10.06.2024 Online.
Der Aufbau des Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) – auch ein Thema für Philosophie und Ethik!?
Zeit: 10. Juni 2024, 19:30-20:30 Uhr
Ort: Online (Zoom)
Veranstalter: AG Public-Health-Ethik der AEM und DGPH
Das Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) befindet sich derzeit in Gründung. Der Bundesgesundheitsminister erhofft sich dadurch eine Stärkung von Primärprävention und öffentlicher Gesundheit. Ein genauer Zuschnitt des neuen Bundesinstituts ist noch nicht bekannt, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und Teile des Robert-Koch-Instituts sollen jedoch in diesem Institut aufgehen. Damit werden Institutionen der öffentlichen Gesundheit in Deutschland neu geordnet. Kritik am geplanten BIPAM selbst kommt aus Institutionen, die von der Neuordnung direkt betroffen sind als auch von Wissenschaftlern, die einen nachhaltigen Public Health-Ansatz vermissen lassen.
In der Diskussionsrunde werden Prof. Dr. Dr. hc mult Helmut Brand, Maastricht University und Prof. Dr. Ansgar Gerhardus, Universität Bremen Statements zu den Plänen abgeben und danach eine Erörterung public-health-ethischer und gesundheitsphilosophischer Implikationen sattfinden. Moderation: PD Dr. Solveig Hansen und Prof. Peter Schröder-Bäck.
Weitere Informationen finden Sie online.
Anmeldung: per Mail an nele.utermoehlen@uni-a.de
Informations- und Dokumentationsstelle
Ethik in der Medizin
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