Info: Neuer Vorstand der Akademie für Ethik in der Medizin e.V.

Im Rahmen der Jahrestagung der AEM 2024 in Tübingen wurde ein neuer Vorstand gewählt.

Die Akademie für Ethik in der Medizin (AEM) an der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) hat auf ihrer diesjährigen Jahrestagung einen neuen Vorstand gewählt. Durch das Ausscheiden von Georg Marckmann, Annette Riedel und Susanne Beck mussten drei Vorstandsämter neu besetzt werden. Die Mitgliederversammlung am 27. September 2024 wählte Tanja Henking zur neuen Schatzmeisterin sowie Constanze Giese und Jan Schildmann zu neuen Beisitzenden im Vorstand.

Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden für eine weitere Amtszeit von zwei Jahren wiedergewählt. Somit setzt sich der Vorstand der AEM wie folgt zusammen:

  • Präsidentin: Prof. Dr. Silke Schicktanz (Göttingen)
  • Vizepräsidentin: Prof. Dr. Dr. Eva Winkler (Heidelberg)
  • Schriftführer: Dr. Gerald Neitzke (Hannover)
  • Schatzmeisterin: Prof. Dr. Tanja Henking, LLM (Würzburg-Schweinfurt)
  • Beisitzerin: Prof. Dr. Constanze Giese (München)
  • Beisitzerin: Prof. Dr. Felicitas Krämer (Potsdam)
  • Beisitzerin: Dr. Regina Müller (Cottbus-Senftenberg)
  • Beisitzer: Prof. Dr. Jan Schildmann, M.A. (Halle/Saale)
  • Beisitzer: PD Dr. Jürgen Wallner, MBA (Wien)

Statement der wiedergewählten Präsidentin Professor Silke Schicktanz der AEM:

„Eine ethische Reflexion auf die Entwicklungen in der medizinischen Forschung sowie in der Gesundheitsversorgung ist wichtiger denn je. Es ist mir ein großes Anliegen, sowohl nach innen als nach außen, in die Öffentlichkeit und Politik die Relevanz unserer Fachgesellschaft im diskursiven Austausch zu stärken. So habe ich nicht nur weitere Möglichkeiten des Austauschs innerhalb der AEM mittels neuer Online-Formate initiiert, sondern auch eine Online-Frühjahrstagung angestoßen, die im März 2025 wieder stattfinden wird. Gemeinsam mit fünf weiteren Ethik-Instituten und der AEM-Geschäftsstelle haben wir die Bewerbung für den World Congress of Bioethics 2028 in Berlin bei der International Association of Bioethics auf den Weg gebracht. Im Falle einer erfolgreichen Bewerbung würde der Kongress zum ersten Mal in Deutschland stattfinden, was die internationale Sichtbarkeit der AEM und der Medizinethik in Deutschland enorm erhöhen und vielen Mitgliedern eine Teilnahme bei diesem für die Medizinethik wohl bedeutendsten internationalen Kongress erleichtern würde.“