12.04.2024 Online.
Professioneller Umgang mit Anfragen nach Assistenz bei der Selbsttötung.
Interdisziplinäre Perspektiven auf eine verantwortbare Praxis
Zeit: 12. April 2024, 15:30-17:30 Uhr
Ort: Online
Veranstalter: Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, MLU Halle-Wittenberg (Direktor: Prof. Dr. Jan Schildmann)
Anfragen nach Assistenz bei der Selbsttötung werfen bei Ärztinnen und Ärzten sowie Vertretern weiterer Gesundheitsberufe Fragen zum professionellen und rechtssicheren Umgang auf. Gegenstand dieser praktisch orientierten Fortbildung sind Statements aus unterschiedlicher fachlicher Perspektive und die gemeinsame Diskussion möglicher Kriterien einer verantwortbaren Praxis.
Programm:
15:30-15:45 Uhr: Begrüßung und thematische Einführung (Jan Schildmann, Georg Marckmann)
15:45-16:00 Uhr: Suizidalität und Anfragen nach Suizidassistenz. Prüfung der Freiverantwortlichkeit aus psychiatrischer Perspektive (Thomas Pollmächer, Ingolstadt)
16:00-16:15 Uhr: Anfragen nach Suizidassistenz von hochaltrigen Menschen. Hausärztliche Perspektive (Rudolf Wolter, Dornburg-Camburg)
16:15-16:30 Uhr: Sterbewünsche und Anfragen nach Suizidassistenz. Beratung im palliativmedizinischen Kontext (Claudia Bausewein, München)
16:30-16:45 Uhr: Suizidassistenz aus rechtlich praktischer Perspektive (Wolfgang Putz, München)
16:45-17:00 Uhr: Rolle von Ethikberatung bei Anfragen nach Suizidassistenz (Alfred Simon, Göttingen)
17:00-17:30 Uhr: Diskussion mit Referierenden und Auditorium (Moderation: Jan Schildmann, Georg Marckmann)
Moderation: Jan Schildmann (Halle/Saale), Georg Marckmann (München)Die Veranstaltung ist kostenlos.
Die Veranstaltung wurde mit 2 Fortbildungspunkten von der Landesärztekammer Sachsen-Anhalt bewertet.
Anmeldung zur Veranstaltung: geschichte.ethik@uk-halle.de
Informations- und Dokumentationsstelle
Ethik in der Medizin
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