VI. Workshop Junge Medizinethik, 18.-20.03.2024 München.
VI. Workshop Junge Medizinethik
Interdisziplinarität, Internationalität und Führungsverantwortung – Erfolgreich in der Medizinethik
Veranstalter: | Netzwerk Junge Medizinethik (JMED) in der Akademie für Ethik in der Medizin e.V. |
Organisation: | Dr.in Anna Hirsch (München), Dr.in Regina Müller (Bremen), Dr.in Nele Röttger (Bielefeld), Dr. Florian Funer, M.A. (Tübingen), David Renz, M.A. (Bonn), Dr. Frank Ursin (Hannover) |
Termin: | 18.-20.03.2024 |
Ort: Zielgruppe: Kosten: | Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin der LMU München, Lessingstraße 2, 80336 München Postdoktorand*innen und fortgeschrittene Doktorand*innen voraussichtlich 50 € (inkl. Materialien und Verpflegung während der Veranstaltung im Institut) |
Anmeldung: bis zum 30.11.2023 bei Anna Hirsch (anna.hirsch(at)lmu.de)
Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung finden Sie auf der Homepage der AEM.
Das Netzwerk Junge Medizinethik (JMED) unterstützt Medizinethiker*innen in frühen und mittleren Karrierephasen bei der Vernetzung, Weiterbildung und beruflichen Orientierung. Dieses Ziel verfolgt auch der im März 2024 bereits zum sechsten Mal stattfindende JMED-Workshop. Er richtet sich an Postdoktorand*innen und fortgeschrittene Promovierende, die eine langfristige Tätigkeit im Bereich Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin sowie angrenzenden Fachdisziplinen anstreben.
Die Ziele des Workshops sind die fachliche Weiterbildung, die Initiierung gemeinsamer Projekte und der Austausch über Forschungsprojekte sowie Erfahrungen und Herausforderungen im Feld der Medizinethik. Im Mittelpunkt des sechsten Workshops steht die Frage, welche Wege es in die Medizinethik gibt und wie es gelingt, erfolgreich in ihr Fuß zu fassen. Vier Referentinnen bereichern den JMED-Workshop: PD Dr. Ruth Horn (Universität Augsburg & Associate Professor, Oxford) wird ihre Erfahrungen zu internationalen Karrierewegen in der Bio- und Medizinethik und zur Rückkehr ins deutsche Wissenschaftssystem teilen. Prof. Dr. med. Dr. Orsolya Friedrich (Fernuniversität Hagen) wird in ihrem Vortrag zum Emmy Noether-Programm der DFG Ratschläge zum Bewerbungsverfahren, zum erfolgreichen Antrag und zur Leitung der Forschungsgruppe geben. Dr. med. Kathrin Knochel (TU München) und Prof. Dr. Tanja Henking (TH Würzburg-Schweinfurt) werden zu ihren Wegen in die Medizinethik mit medizinischem bzw. juristischem Hintergrund (mit uns) in den Dialog treten.
Zudem wird den Teilnehmenden auch in diesem Jahr die Gelegenheit gegeben, eigene Projekte und Forschungsanträge vorzustellen und von ihren bisherigen Erfahrungen in Forschung und Lehre zu berichten. Zum vierten Mal dabei ist das Format „Schöner Scheitern“, das die Möglichkeit bietet, gescheiterte Förderanträge, Projekte oder Publikationsvorhaben vorzustellen und aus den gescheiterten Vorhaben der anderen Teilnehmenden zu lernen.