Konferenz: Das Recht auf Schwangerschaftsabbruch als Thema einer feministischen Medizinethik

05.-19.10.2023 Online.

Veranstaltungsreihe der AEM-Arbeitsgruppe „Feministische Perspektiven in der Medizin- und Bioethik“
Das Recht auf Schwangerschaftsabbruch als Thema einer feministischen Medizinethik.
Perspektiven aus USA, Polen und Deutschland

Zeit: 05., 12. und 19. Oktober, jeweils ab 16 Uhr
Ort: Online via Zoom

Organisator*innen: Regina Müller, Isabella Marcinski-Michel, Hille Haker

Wir wollen politische Veränderungen im Umgang mit Schwangerschaftsabbruch aus drei Perspektiven diskutieren: USA, Polen und Deutschland. Die Vorträge werden die rechtliche Situation in den jeweiligen Ländern schildern. Welche Konsequenzen hat diese Situation für Frauen und andere Personen, die schwanger werden können? Darüber hinaus möchten wir der Frage nachgehen, inwiefern das Recht auf Schwangerschaftsabbruch auch weiterhin ein Thema der Medizinethik sowie insbesondere einer feministischen Medizinethik sein sollte.

Programm:

05. Oktober, 16:00-17:30 Uhr:

Hille Haker (Chicago): “Schwangerschaftsabbruch in den USA: Lebensschutz um den Preis der Aushöhlung von Frauenrechten“?

12. Oktober, 16:00-17:30 Uhr:
Anna Sierawska (München): „Schwangerschaftsabbruch in Polen – ethische, politische und praktische Fragen im Kontext der

grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung“

19. Oktober, 16:00-17:30 Uhr:
Amelie Kolandt (Berlin):Zugang, Möglichkeiten und Herausforderungen der Versorgung in Bezug auf Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland aus feministischer Perspektive”Anschließend (17:30-18:00): Offene Diskussion mit allen Referent*innen

Zoom Link nach Anmeldung bei Regina Müller (regina.mueller@uni-bremen.de).